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Italien ist Europas größter Reisproduzent, ein Produkt, dass im ganzen Land verwendet wird. Es gibt zahlreiche Gerichte, die mit diesem Getreide zubereitet werden und sie unterscheiden sich von Region zu Region. Der Reisanbau konzentriert sich größtenteils auf den Norden des Landes, besonders das tiefer gelegene Gebiet um Padanien. Früher wurde Reis auch in den Flusstälern Siziliens, im Stadtgebiet von Catania, angebaut. Durch die Einführung der Mechanisierung werden die Reisfelder heute anders als in der Vergangenheit bearbeitet. Es gibt zwei Arten von Reisfeldern: Die eine wird geflutet, wodurch die Pflanzen für den größten Teil der Wachstumszeit unter Wasser sind. Die andere Art von Reisfeld bleibt trocken, wobei die Ährchen von ihrer Anpflanzung bis zur Ernte auf trockenem Boden leben. Abgesehen davon, dass Reis eine Wasserpflanze ist, hilft das Wasser auch dabei, die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht zu mildern und verhindert das Wachstum von Unkraut. Reis wird im Herbst geerntet und vor der Weiterverarbeitung getrocknet. Zuerst wird die Spreu, der äußere, nicht essbare Teil des Korns, entfernt und danach wird der Reis gemahlen, wodurch man entweder weißen oder Halbvollkornreis erhält. Die am häufigsten produzierten Reissorten Italiens sind Carnaroli und Vialone, die sich hervorragend für Risotto eignen, sowie Arborio, Basmati und viele mehr.